Mehr Service in Jobcentern

Charlottenburg-Wilmersdorf

Die Linke. Charlottenburg-Wilmersdorf beantragt in der Bezirksverordnetenversammlung die Umstellung der kostenpflichtigen 0180-Nummern in Jobcentern auf kostenlose 0800-Nummern sowie eine bessere Erreichbarkeit der Fallmanager. Außerdem soll im Jobcentern Charlottenburg-Wilmersdorf ein Serviceschalter eingerichtet werden, der auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten besetzt ist.

Die Linke. Charlottenburg-Wilmersdorf beantragt in der Bezirksverordnetenversammlung die Umstellung der kostenpflichtigen 0180-Nummern in Jobcentern auf kostenlose 0800-Nummern sowie eine bessere Erreichbarkeit der Fallmanager. Außerdem soll im Jobcentern Charlottenburg-Wilmersdorf ein Serviceschalter eingerichtet werden, der auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten besetzt ist.

Mit zwei Anträgen an die BVV setzt sich die Linke in Charlottenburg-Wilmersdorf für eine merkliche Verbesserung des Service in Jobcentern ein. Denn schon länger kritisierte die Linke in Charlottenburg-Wilmersdorf, dass die Jobcenter nur über kostenpflichtige 0180-Nummern zu erreichen sind. Diese zusätzliche Belastung von Hatz IV-Empfängern ist nicht weiter hinnehmbar. Darüber hinaus bemängelt die Linke die schlechte Erreichbarkeit der Fallmanager. Die Jobcenter verlangen die Einhaltung von Fristen, hindern Hartz IV-Empfänger aber regelmäßig selbst daran. Telefonisch sind die Fallmanager teilweise nur schwer zu erreichen, auf die Beantwortung von E-Mails wartet man manchmal vergeblich.

Außerdem lassen es die aktuellen Öffnungszeiten für viele Kunden des Jobcenters nicht zu, Anträge und Terminanfragen persönlich zeitnah vorzulegen. Dies betrifft nicht nur Hatz IV-Empfänger, sondern auch Unternehmer und prekär Beschäftigte. Gerade für sie wäre ein länger besetzter Serviceschalter eine große Hilfe.