Wohnraum vergesellschaften - Strategien gegen die Mietenkrise

Veranstalter: Fraktion DIE LINKE. Charlottenburg-Wilmersdorf

In Charlottenburg-Wilmersdorf sind die Mieten überdurchschnittlich hoch - die Angebotsmieten liegen fast im gesamten Bezirk bei über 11-12€/qm. Nicht mehr nur in In-Bezirken steigen die Mieten, sondern flächendeckend - unklar ist, wohin man heute überhaupt noch verdrängt wird, denn der Mietspiegel explodiert überall. Zwar hat der öffentliche Wohnungsbau zugenommen - aber für die Profiteure der Mietenkrise am privaten Markt gibt es nach wie vor kaum Beschränkungen: die Mietpreisbremse ist ein Rohrkrepierer, der Milieuschutz hat enge Grenzen.

Aktive der Interventionistischen Linken Berlin haben in dieser Situation einen radikalen Vorschlag unterbreitet - in der Broschüre "Das Rote Berlin" fordern sie die Vergesellschaftung des Berliner Wohnungsmarktes. Aktiv wird die Eigentumsfrage auch in der Kampagne "Spekulation Bekämpfen - Deutsche Wohnen und Co Enteignen" gestellt. Wir wollen diskutieren: sind Vergesellschaftung und Enteignung Lösungen für die Wohnungskrise? Wenn ja, wie können wir das umsetzen?

Wir diskutieren mit Aktiven der Stadt-AG der Interventionistischen Linken Berlin.
 

22. August 19 Uhr

Stadtteilzentrum DIVAN

Nehringstraße 8