Podiumsdiskussion mit

  • Wibke Werner (Berliner Mieterverein)
  • Niklas Schenker (Linksfraktion Charlottenburg-Wilmersdorf)
  • Jonathan Dießelhorst (Stadt von unten, angefragt)
  • Helena Wittlich (Tagesspiegel/ Wem gehört Berlin?, angefragt)

Im Januar 2020 soll in Berlin ein Mietendeckel und Mietenstopp in Kraft treten. Dass von der Wohnungssenatorin Katrin Lompscher (LINKE) erarbeitete Konzept sieht vor, dass alle Mieten auf dem Stand vom 18.06.2019 für fünf Jahre eingefroren werden. Zu hohe Mieten werden gesenkt. Viele Mieter*innen haben nun Fragen, die bei unserer Veranstaltung geklärt werden können.

Immobilienkonzerne wie die Deutsche Wohnen erhöhen die Miete, bauen am Bedarf vorbei und verdrängen Mieter*innen aus ihren Wohnungen. Das Volksbegehren Deutsche Wohnen & Co enteignen zeigt die Entschlossenheit der Berliner Mieter*innen, die offensiv aufbringen: Wem gehört die Stadt?

Mit Milieuschutz und Zweckentfremdungsverbot stehen dem Bezirk zwei geeignete Instrumente zur Verfügung, um Investor*innen in die Schranken zu weisen. Leider werden diese bisher zu wenig genutzt. Der Bezirk ist zuständig, den Neubau von Sozialwohnungen und kommunalen Wohnungen zu ermöglichen. Wie ist da der Stand?

Die Mietenbewegung hat in den letzten Jahren viel erreicht und wird immer stärker – gut so! Gemeinsam wollen wir diskutieren: Wie holen wir uns die Stadt zurück?