Rüdiger Deißler
Listenplatz 4
- Als wichtige Punkte meiner Arbeit in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) sehe ich, den Bereich Soziales mit Mieten und Sanierungsgebieten, Antifaschismus, in der Unterstützung von Aktivitäten gegen die Ausbreitung von rechtem, antisemitischen Gedankengut in unserem Bezirk durch AfD, Bibliothek des Konservatismus und "Junge Freiheit".
- Ich setze mich dafür ein, dass die Arbeit der ältesten antifaschistischen 0rganisationen, der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschist:innen verstärkt gefördert wird.
- Die Vertretung der Opfer des unsozialen Hartz-lV-Regimes gegenüber dem Jobcenter und den Ämtern im Bezirk muss von uns wieder verstärkt werden. Wichtig ist auch, mit den Initiativen zusammen mehr Wohnraum für Geflüchtete und für Obdachlose in unserem Bezirk zu fordern und durchzusetzen.
- Außerparlamentarische Initiativen, die sich für uns nahstehende politische Ziele engagieren, werde ich stützen und mit parlamentarischen Aktivitäten fördern. Ebenso die drohende Privatisierung der S-Bahn auf dem kalten Weg der Ausschreibung einzelner Strecken stoppen und rückgängig machen.
- Ich werde eine regelmäßige wöchentliche Sprechstunde OHNE Anmeldung einrichten, in der umfassende Sozialberatung angeboten wird.
- Dafür stehe ich und bitte um ihr Vertrauen bei meiner Kandidatur für die BVV.
Zu meiner Person
Beruf: Sozialarbeiter mit Tätigkeitsschwerpunkt im Bereich der Betreuung wohnungsloser Menschen.
Biografisches: Gelernt habe ich, Großhandelskaufmann und Sozialpädagogik. lch lebe in fester Partnerschaft und habe eine 20-jährige Tochter.
- Aufgewachsen in Westfalen wurde ich in der damaligen Lehrlingsbewegung politisch „wach" und vertrat als Jugendvertreter in meinem Ausbildungsbetrieb und in der DGB-Gewerkschaftsjugend die Interessen von Auszubildenden. Später kamen Aktivitäten in der Kinder- und Jugendgruppenarbeit der Sozialistischen Jugend - Die Falken dazu.
- Die Anti-Atomkraftwerk-Initiative meines späteren Wohnviertels in Frankfurt am Main als Teil der damaligen frühen Umweltbewegung lehrte mich früh ökologische Probleme zu erkennen und mich für nachhaltige Verkehrs- und Energiepolitik einzusetzen. Dies mündete später in vielerlei Aktionen gegen den Bau der Startbahn West am Frankfurter Flughafen.
- lm beruflichen Kontext engagierte ich mich für benachteiligte Jugendliche und später für wohnungslose Menschen, im Betrieb war ich gewerkschaftlich aktiv und wurde mehrfach in den Personalrat gewählt.
- Seit Ende 1995 lebe ich mit Unterbrechungen in Berlin, seit neun Jahren im Bezirk. Auch heute sind meine Schwerpunkte Soziales, Frieden, Verkehr und Umwelt immer im Zusammenhang mit der Klimafrage. ich fahre Rad und besitze aus Überzeugung keinen PKW.