Diskussion zum TTIP-Freihandelsabkommen
Fakten, Argumente, Verfahren, ... alles spricht gegen derartige Verhandlungen
Das geplante Freihandelsabkommen zwischen USA und EU bedroht Grundfesten unserer staatlichen Souveränität und schon die Verhandlungen darüber im Geheimen und wider alle demokratischen Gepflogenheiten sind ein Grund zur Besorgnis.
Die Diskussion darüber mit
Steffen Stierle (attac)
Norbert Reuter (ver.di)
Axel Troost (DIE LINKE)
und Ulrike Winkelmann(taz), die die Veranstaltung moderierte war faktenreich, differenziert und auch wenn Ulrike Winkelmann unerschütterlich den 'advocatus diaboli' spielte - was die Diskussion sehr beförderte - das Ergebnis ist klar: der ganze Ansatz von TTIP ist unerträglich, man kann sich noch streiten darüber, mit welchen Gegenstrategien man das ganze bekämpft.
Hierzu erhielt das Statement von Axel Troost starken Applaus: "Nicht DIE LINKE, nicht eine Partei, nicht das Parlament schafft die Verhandlungen zum TTIP ab, sondern nur ein breites Bündnis aus vielen, unterschiedlich betroffenen Kreisen der Gesellschaften in Europa und den USA."